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Die Landesverwaltung Schleswig-Holstein setzt konsequent auf Open
Source. Nach Angaben des Digitalministeriums kann das Land allein
nächstes Jahr über 15 Millionen Euro an Lizenzkosten für
Windows, Microsoft
Office & Co. einsparen. Ähnlich dürfe es in den Folgejahren
aussehen.
Das Digitalministerium erklärt in einer Pressemitteilung
weiter, dass demgegenüber 2026 einmalige Investitionen in Höhe
von neun Millionen Euro stünden. Für die Umrüstung
der Arbeitsplätze und die Weiterentwicklung der Lösungen
mit freier Software müssten diese in den nächsten 12 Monaten
getätigt werden.
In weniger als einem Jahr amortisiert sich diese Geldsumme aufgrund
der jährlichen Einsparungen. Schleswig-Holstein hatte in der
Vergangenheit Millionenbeträge an den US-Konzern Microsoft
vor allem für die Nutzung von Bürosoftware und weiteren
Programmen überwiesen.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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