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Das Werkzeug Sysmon (System Monitor) von Sysinternals wird direkt
in Windows integriert. Mark Russinovich, der Entwickler des Tools,
hat dies in einem seiner Blog-Beiträge in Microsoft
Techcommunity angekündigt.
Russinovich
erklärt dort, dass das Verteilen und Warten von Sysmon
im Netzwerk eine manuelle und zeitraubende Aufgabe sei. Das Herunterladen
der Binärdateien und die Verteilung über tausende Endpunkte
kommt dazu. Zudem berge dieser Arbeit-Overhead Risiken, wenn dadurch
Aktualisierungen verzögert würden. Ein zusätzliches
Risiko und zusätzlichen Wartungsaufwand in der eigenen Organisation
sei fehlender offizieller Support für Sysmon in Produktionsumgebungen.
Laut seiner Ankündigung soll das Tool für das kommende
Jahr in Windows 11 und Windows Server 2025 nativ integriert werden.
Admins können damit weiterhin angepasste Konfigurationsdateien
zur Filterung der mitgeschnittenen Ereignisse einsetzen. Wie zuvor
auch, gelangen diese im Windows-Ereignisprotokoll, wo sie weitreichend
nutzbar sind.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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