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Microsoft
hatte am 24. Oktober in seiner Azure-Cloud einen umfangreichen DDoS-Angriff
mit mehreren Angriffsvektoren von 15,72 TBit pro Sekunde beobachtet.
In einem Blog-Beitrag schreibt das Unternehmen, dass 3,64 Milliarden
Pakete pro Sekunde die Last erzeugten, was die derzeit größte
beobachtete DDoS-Attacke auszeichnet.
Der Angriff ging vom Aisuro-Botnet aus, führt Microsoft aus.
Dabei handele es sich um ein Mirai-artiges Botnet "mit Turbo",
welches immer wieder rekordverdächtige DDoS-Angriffe ausführt.
Die Kriminellen missbrauchten dafür kompromittierte Heimrouter
und Kameras, die zum Großteil in Netzen von Internetprovidern
für Privathaushalte in den USA und anderen Ländern stünden.
Der DDoS-Schutz von Azure habe den Angriff automatisch entdeckt
und abgewehrt, erklärt Microsoft. Weiter heißt es im
Blog-Beitrag:
"Bösartiger Verkehr wurde effektiv ausgefiltert und umgeleitet,
was zur ununterbrochenen Dienstverfügbarkeit für Kunden-Workloads
führte".
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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