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Eine als kritisch eingeordnete Sicherheitslücke befand sich
offen in den Malware-Schutzprogrammen der Marken Avast
und AVG. Diese und eine weniger schwerwiegende Lücke in Avast
Free Antivirus wurden mittlerweile geschlossen.
Der Hersteller Gen Digital hat nun Schwachstelleneinträge
dazu veröffentlicht. Im gemeinsamen Code von Avast und AVG
fand sich demnach für den Kernel-Treiber der Sandbox ein Double-Fetch
in der Windows-Version. Lokale Angreifer hätten ihn zum Ausweiten
ihrer Rechte missbrauchen können (CVE-2025-13032, CVSS 9.8,
Risiko "kritisch").
Die Versionen vor 25.3 waren davon betroffen. Laut eines Foreneintrages
hat der Hersteller die Lücken am 9. April veröffentlicht.
Dort ist allerdings nur von "Korrekturen, um Produktstabilität
und Performance zu erhöhen" die Rede.
Über die aktivierten automatischen Update-Mechanismen können
die Sicherheitslücken in der Regel zügig geschlossen werden.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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