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Das Internet Systems Consortium (ISC), das den DNS-Server BIND entwickelt, meldete vor einer Woche drei Schwachstellen darin. Nun ist ein Proof-of-Concept-Exploit (PoC) erschienen, der den Missbrauch eines der Sicherheitslecks demonstriert. BIND-Server-Betreiber sollten daher ihren Server auf den aktuellen Stand bringen.

In einem Dokument warnt davor auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Eine hochriskante Lücke attackiert der PoC. Sie "könnte es einem nicht-authentifizierten Angreifer ermöglichen, mittels Cache-Poisoning DNS-Einträge zu manipulieren und somit Internet-Traffic beliebig umzuleiten" (CVE-2025-40778, CVSS 8.6, Risiko "hoch"). In der eigenen Schwachstellenmeldung erörtert das ISC, dass "unter bestimmten Umständen BIND bei der Annahme von Datensätzen aus Antworten zu nachsichtig ist, sodass ein Angreifer gefälschte Daten in den Cache einschleusen kann". Noch sind auf diese Lücke keine Angriffe bekannt. Die beiden anderen Schwachstellen lauten CVE-2025-40780, CVSS 8.6, Risiko "hoch" und CVE-2025-8677, CVSS 7.5, Risiko "hoch".

Die sicherheitsrelevanten Fehler werden mit der Aktualisierung auf die Versionen BIND 9.18.41, 9.20.15 oder 9.21.14 oder neuere im DNS-Server korrigiert.

(ts, hannover)

(siehe auch: Heise-News-Ticker)

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