Für das Project Stargate, das insgesamt 500 Milliarden US-Dollar
kosten soll, gibt es jetzt offenbar einen 300-Milliarden-Dollar-Deal
zwischen OpenAI
und Oracle.
Laut
Wall Street Journal soll das Geld nicht direkt in den Aufbau
fließen, es geht um die Abnahme von Rechenleistung innerhalb
von fünf Jahren. Oracle
baut, OpenAI nimmt ab. OpenAI muss demnach jährlich rund 60
Milliarden US-Dollar aufbringen.
Bereits vor einigen Wochen haben die beiden Unternehmen bekannt
gegeben, dass sie konkret ein Rechenzentrum mit einer Leistung von
4,5 Gigawatt bauen wollen. An dem Projekt sind auch der japanische
Tech-Konzern Softbank, Nvidia und der Investitionsfonds der Herrscherfamilie
der Vereinigten Arabischen Emirate, MGX, beteiligt. Laut Wall Street
Journal sind 4,5 Gigawatt ungefähr so viel, wie vier Millionen
Haushalte gleichzeitig verbrauchen.
Erst ab 2027 gilt laut dem Bericht der Vertrag zwischen OpenAI
und Oracle. Noch ist unklar, wie genau OpenAI das Geld erwirtschaften
will. Es wird erwartet, dass OpenAI in diesem Jahr einen Umsatz
von 12,7 Milliarden US-Dollar macht.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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