Bundesweit findet am Donnerstag den 11. September 2025 erneut
der Warntag statt, um für den Ernstfall zu proben. An diesem
Tag testen Bund, Länder und Kommunen gemeinsam ihre Warnsysteme
für Krisen- und Katastrophenlagen.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
(BBK) wird um 11 Uhr eine Probewarnung über das Modulare Warnsystem
des Bundes (MoWaS) auslösen. Diese Meldung wird an angeschlossene
Warnmultiplikatoren wie Rundfunk- und Fernsehsender, Warn-Apps,
digitale Anzeigetafeln und seit 2022 auch über Cell Broadcast
an Millionen Mobiltelefone weitergegeben. Viele Kommunen setzen
zudem Sirenen und Lautsprecherwagen ein.
Sollten die Warn-Apps NINA und Katwarn installiert sein, sollen
diese ebenfalls Alarm schlagen. Wie auch in den Jahren zuvor soll
dann um 11:45 Uhr bundesweit die Entwarnung erfolgen. Wie das BBK
mitteilt, kann das Cell-Braodcast-System jedoch nur Warnungen versenden.
Zudem wird wieder eine Online-Umfrage stattfinden, bei denen Bürger
ihre Erfahrungen mit den verschiedenen Warnkanälen teilen können.
Bis zum 18. September 2025 erfolgt die Teilnahme an der diesjährigen
Umfrage unter www.warntag-umfrage.de.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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