Am Mittwoch dieser Woche hat Cisco,
der Netzwerkausrüster, zehn neue Sicherheitsmeldungen herausgegeben.
Teilweise werden hochriskante Schwachstellen in mehreren Produkten
behandelt.
Eine Sicherheitslücke in Ciscos Nexus 3000er- und 9000er-Switches
ist am gravierendsten. In der Intermediate System-to-Intermediate
System (IS-IS)-Funktion können nicht authentifizierte Angreifer
aus dem Netz eine Schwachstelle missbrauchen, um einen Neustart
des Prozesses zu provozieren, was einen Geräteneustart verursachen
kann. Dabei handelt es sich um eine Denial-of-Service-Sicherheitslücke
(CVE-2025-20241,
CVSS 7.4, Risiko "hoch").
Der Virtual Keyboard Video Monitor (vKVM) von Ciscos Integrated
Management Controller (IMC) ist von einer weiteren schwerwiegenden
Schwachstelle betroffen. Nicht authentifizierte Angreifer aus dem
Netz können darüber Nutzer auf bösartige Webseiten
umleiten (CVE-2025-20317,
CVSS 7.1, Risiko "hoch").
Im Security
Center listet Cisco alle Sicherheitsnotizen zu weiteren Schwachstellen
auf.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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