Microsoft
untersucht derzeit ein Problem mit den Windows-Updates KB5063878
und KB5062660. Sie können Datenträger-Ausfälle verursachen.
Dazu kamen primär aus Japan vereinzelt Berichte. Zwar stehen
SSDs im Fokus, es könnten aber auch HDDs betroffen sein.
Laut den Berichten sind Datenträger bei großen Datentransfers
über 50 Gigabyte häufig nicht mehr ansprechbar. Sie sind
dann nicht mehr in der Laufwerksübersicht zu sehen. Der Datenträger
erscheint aber in den meisten Fällen nach einem Neustart wieder
auf. In Tests
blieben allerdings vereinzelt SSDs unnutzbar. Betroffen sollen die
Modelle von Western Digital (WD), SK Hynix, Crucial, HP und XPG
sein, die verschiedene Controller verwenden. Aber auch andere Hersteller
können betroffen sein.
Phison hat auf die Berichte reagiert. Sie gehört zu den größten
SSD-Controller-Entwicklern der Welt und beliefert zahlreiche Hersteller.
Gegenüber PC Watch aus Japan teilte der Hersteller mit, dass
Probleme mit den eigenen Controllern nicht festzustellen seien.
Phison sieht Microsoft in der Verantwortung.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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