Bei deutschen Händlern sind die ersten Festplatten mit einer
Kapazität von 30 TByte verfügbar. Seagate
bietet sie als Exos M 30TB (ab 586,89 €) und als Ironwolf Pro
30TB (ab 623 €) an.
Primär ist die Exos M für Server und die Ironwolf Pro
für Netzwerkspeicher (NAS) gedacht. Sie können aber auch
in Desktop-PCs eingebaut werden. Seagate rechtfertig den etwas höheren
Preis der Ironwolf Pro damit, das sie einen Datenrettungsdienst
für drei Jahre enthält.
Ein Mini-Laser in jedem Kopf heizt beim Heat
Assisted Magnetic Recording (HAMR) die Plattenoberfläche
kurz vor dem Beschreiben auf über 420 °C auf. Seagate kann
so mit einem kompakteren Schreibkopf kleinere Punkte magnetisieren,
womit die Datendichte steigt. Das ermöglicht Seagate, die 30
TByte, die auf zehn Scheiben verteilt sind, in ein 3,5-Zoll-Gehäuse
zu bringen. Der Konzern setzt hier auf konventionelle Beschreibung
der Daten auf den Scheiben (Conventional Magnetic Recording, CMR),
ohne überlappende Datenspuren.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|