Thunderbird
wurde als Extended Support Release in Version 140 ESR veröffentlicht.
Der E-Mail-Client wird damit um viele neue Funktionen erweitert.
Features, die Nutzer des regulären Release-Kanals bereits erhalten
haben, bündelt die Version 140 zudem.
Eine der Neuerungen ist, dass Thunderbird jetzt auf die nativen
Benachrichtigungen des Betriebssystems (Windows, macOS und Linux)
zurückgreift. Nutzer können in ihnen direkt Aktionen vornehmen,
um zum Beispiel E-Mails ohne Wechsel zum Client als gelesen zu markieren
oder sie zu löschen. Zudem können Nutzer nun eigene Aktionen
für die Notifikationen hinterlegen. Die Benachrichtigungen
können Administratoren mit zentralen Richtlinien einrichten.
Der neue Microsoft-Exchange-Support
ist noch experimentell. und funktioniert daher ausschließlich
mit E-Mails. Es können Zugänge eingerichtet, Ordner verwaltet
und Nachrichten geschrieben, gesendet und empfangen werden. Jedoch
lassen sich Termine im Kalender und Kontakte noch nicht mit Thunderbird
verwalten. Die Entwickler arbeiten an der nativen Exchange-Unterstützung
bereits länger. Sie war ursprünglich initial für
die ESR-Version 128 geplant. Nutzer benötigen aktuell die Erweiterung
Eule.
Weitere Infos und Details zum neuen Thunderbird-Release finden
sich in den Release
Notes.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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