Das Zentrum für digitale Souveränität der öffentlichen
Verwaltung (Zendis) und das Robert-Koch-Institut (RKI) haben einen
Vertrag unterzeichnet, damit das öffentliche Gesundheitswesen
die Bundes-Office-Suite OpenDesk
einfacher nutzen können soll. Die Open-Source-basierte Kollaborationslösung
soll so in die Kommunikationsplattform Agora des Öffentlichen
Gesundheitsdiensts (ÖGD) integriert werden.
Das Ziel ist es, die digitale und einrichtungsübergreifende
Zusammenarbeit in dem Sektor zu verbessern. Dieser umfasst neben
dem RKI das Bundesgesundheitsministerium (BMG) und weitere Bundesbehörden
sowie die Gesundheitsämter der Länder und der Kommunen.
OpenDesk soll als Alternative für das Office-Paket Microsoft
365 genutzt werden und soll als zentrale Arbeitsumgebung allen Beschäftigten
im ÖGD zur Verfügung stehen. Laut
dem Zendis nutzen Agora ein Großteil der rund 400 Gesundheitsämter
in Deutschland sowie zahlreiche Gesundheitsbehörden, Ministerien
und Institute. Seit 2021 diene die vom BMG initiierte und vom RKI
betriebene digitale Plattform für die Kollaboration und den
Wissensaustausch als Arbeitsumgebung für den ÖGD. Agora
erhalte mit OpenDesk "eine neue technische Basis", die
den Aspekt der Zusammenarbeit stärke.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|