Über Monate waren Nutzer von Microsoft
365 Copilot einer kritischen Sicherheitslücke ausgesetzt.
Denn der KI-Assistent für Firmensoftware konnte dazu gebracht
werden, sensible und andere Informationen auszuplaudern. Inzwischen
hat Microsoft dieses Problem behoben.
Für Microsoft 365-Anwendungen wie Word, Excel, Powerpoint,
Outlook und Teams ist M365 Copilot der KI-Assistent. Er hat durch
die Integration in das Netzwerk des Unternehmens teilweise auch
Zugriff auf sensible Firmendaten. Da die KI selbstständig agiert
und auch E-Mails an Mitarbeiter liest und verarbeitet, konnten sich
Angreifer dies zunutze machen. Die Sicherheitsforscher von Aim
Security haben dieses Vorgehen aufgedeckt.
Aim Security hat die Sicherheitslücke "EchoLeak"
genannt und Microsoft führt diese als CVE-2025-32711 und beschreibt
sie als "kritisch". Laut Microsoft soll diese Lücke
noch nicht ausgenutzt worden sein und wurde jetzt geschlossen. Die
Lücke wurde bereits im Januar 2025 entdeckt und Microsoft gemeldet.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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