Derzeit kommt der schnellste europäische Supercomputer aus
Deutschland vom
Forschungszentrum Jülich. Damit löst Jupiter den italienischen
HPC6 als schnellstes System in Europa und den US-Amerikanischen
Superrechner Eagle als schnellsten Supercomputer mit Nvidia-Technik
ab. Jupiter Boost verpasst die Exaflops-Marke knapp, da er noch
nicht mit voller Kraft rechnet. Im Juli 2025 allerdings soll er
voll in Betrieb gehen.
Die aktuelle Ausbaustufe von Jupiter Boost schafft es in der 65.
sogenannten Top500-Liste für Leistung bereits auf Rang 4 hinter
El Capitan, Frontier und Aurora. Er schafft 793,4 Petaflops und
ist fast 18-mal so schnell wie sein Vorgänger Juwels (44,12
Petaflops).
Mit dem High-Performance-Linpack-Benchmark finden diese Messungen
in doppeltgenauer Gleitkommaarithmetik statt (Floating Point 64
Bit, FP64) und bestehen größtenteils aus Matrizenmultiplikationen.
Allerdings ist die Top500-Liste nicht komplett, da viele Hyperscaler
wie Amazon, Google, Microsoft
und Meta ihre Supercomputer nicht aufnehmen lassen. Seit Jahren
reicht auch China keine Ergebnisse mehr ein.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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