Vor möglichen Attacken auf Identity Services Engine (ISE)
und Customer Collaboration Platform (CCP) warnt Cisco.
Es gibt zudem noch Sicherheitsupdates für weitere Produkte.
ISE ist nur im Kontext von Amazon Web Services, Microsoft Azure
und Oracle Cloud Infrastructure angreifbar, wenn der primäre
Admin Node in der Cloud bereitgestellt wird, wie aus einer Warnmeldung
hervorgeht (CVE-2025-20286, "kritisch"). On-premises-Instanzen
sollen davon nicht betroffen sein. Das Problem soll laut den Entwicklern
in den ISE-Ausgaben 3.3P8 und 3.4P3 behoben sein. Im August 2025
soll das Sicherheitsupdate für 3.5 folgen.
Über eine Schwachstelle im CCP (CVE-2025-20129, "mittel")
können Angreifer einem
Beitrag zufolge mit präparierten HTTP-Anfragen ansetzen
und so Daten leaken. Es können Angriffe bevorstehen, da für
beide Schwachstellen Exploitcode in Umlauf ist.
Weitere Lücken befinden sich im Integrated Management Controller
(CVE-2025-20261, "hoch") und Nexus Dashboard Fabric (CVE-2025-20163,
"hoch"). Zudem sind Unified Communications Products, Unified
Contact Center und ThousandEyes Endpoint Agent for Windows verwundbar.
Admins erhalten Informationen zu den Schwachstellen im Cisco
Security Advisories.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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