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Außerhalb der gewohnten Update-Intervalle hat Microsoft Softwareaktualisierungen für Windows Server 2022 und Windows 10 veröffentlicht. Teils korrigieren diese Fehler, die zum Teil von den Sicherheitsupdates des Mai-Patchdays dieses Jahres stammen.

Microsoft hat zum Wochenende ein Update für Windows Server 2022 bereitgestellt. Der Konzern schreibt im Windows Message Center, dass bestimmte vertrauliche virtuelle Maschinen, welche in Hyper-V unter Windows Server 2022 laufen, plötzlich und unerwartet nicht mehr reagieren oder neu starten können. Dies habe Einfluss auf die Verfügbarkeit der Dienste und erfordere manuelle Eingriffe. Dies betreffe vorrangig das Azure Confidential VMs. Standard-Hyper-V-Umgebungen seien davon nicht betroffen, wie Microsoft erwartet - "außer in seltenen Fällen, in denen Vorschau- oder Pre-Production-Konfigurationen" zum Einsatz kämen.

Das Betriebssystem wird mit dem Update KB5061906 auf den Versionsstand 20348.3695 gehoben. Ausschließlich im Windows-Update-Katalog ist das Update verfügbar und ist als Nicht-Sicherheits-Update eingeordnet.

Zudem haben Microsofts Entwickler ein Update außerhalb des regulären Rhythmus herausgegeben, das Probleme mit bestimmten Intel vPro-Prozessoren, aktivierter Trusted-Execution-Technology (TXT) und Bitlocker beseitigen soll. Das Sicherheitsupdate aus dem Mai kann in dieser Konstellation laut Eintrag im Windows Message Center den Prozess "lsass.exe" unerwartet beenden. Das startet die automatische Reparaturfunktion. Ist dann noch die Bitlocker-Verschlüsselung aktiviert, führt dies zum Prompt mit der erzwungenen Abfrage des Bitlocker-Wiederherstellungsschlüssels.

Unter Windows 10 soll dieses Problem mit dem Update KB5061768 behoben worden sein. Damit werden die Windows 10-Versionen auf 19044.5856 beziehungsweise 19045.5856 gehoben und steht für Windows 10 21H2 und 22H2 zur Verfügung. Auch dieses Update verteilt Microsoft ausschließlich über den Windows Update Katalog.

(ts, hannover)

(siehe auch: Heise-News-Ticker)

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