Offenbar plant Apple
für seine iPhone-Modelle der Baureihe 17, die diesen Herbst
erscheinen, eine größere Preiserhöhung. Das Wall
Street Journal berichtet unter Berufung auf informierte Kreise,
dass dabei explizit nicht der aktuelle Handelskonflikt mit China
in den Mittelpunkt gerückt werden soll. Als Begründung
würden "neue Funktionen und Designänderungen"
dienen, um die Marge zu verbessern oder beizubehalten.
Apple zahlt aktuell für aus China in die USA importierte iPhones
einen Strafzoll in Höhe von 20 Prozent. Die Abgaben standen
zuvor sogar bei 145 Prozent, allerdings führte die US-Regierung
auf Elektronikprodukte eine 90 Tage andauernde Aussetzung ein.
Apple hat 900 Millionen US-Dollar zustäzlich für das
aktuelle Quartal zurückgestellt. Bislang gab es keine Preiserhöhung
für US-Bürger. Laut
Wall Street Journal wird die Hauptproduktion weiter in China
verbleiben.
Noch ist nicht bekannt, wie stark Apple die Preise anziehen würde.
In den USA kostet das iPhone 16 rund 800 Dollar, das iPhone 16 Plus
900 Dollar und das iPhone 16 Pro Max mindestens 1200 Dollar (alle
Preise ohne Umsatzsteuer).
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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