Es gibt Sicherheitslücken in System-Optimierungsdienste und
weiteren Komponenten von Virenschutzsoftware wie Avast, AVG, Avira
und Norton von Gen Digital. Betroffene Nutzer sollten prüfen,
ob sie neuere Versionen installiert haben als die bekannt verwundbaren.
Noch hat Gen Digital keine Übersicht oder eigene Schwachstellenmeldungen
mit weitergehenden Informationen veröffentlicht. Die Mutterfirma
hat allerdings bereits mehrere CVE-Schwachstelleneinträge herausgegeben,
die verwundbare Versionen und Komponenten benennen.
Die meisten CVE-Einträge nennen Windows
10 als Kontext. Allerdings ist es nicht ersichtlich, warum die
Software auf anderen Windows-Versionen nicht anfällig sein
sollte. Nutzer sollten prüfen, ob die bei ihnen installierte
Fassungen bereits neuer sind. Um sicher zu gehen, sollten sie die
Bestandteile, die ohnehin nicht genutzt werden, deinstallieren.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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