Unter Linux
können Angreifer an mehreren Sicherheitslücken ansetzen
und Computer angreifen. Daher sollten Besitzer einer Nvidia-Grafikkarte
zeitnah den GPU-Treiber auf den aktuellen Stand bringen. Weiterhin
hat Nvidia abgesicherte Versionen von Cloud Gaming und vGPU-Software
unter Windows veröffentlicht.
Nvidia
listet in einem Beitrag
die Lücken auf. Eine Schwachstelle (CVE-2025-23244 hoch)
im Treiber für Linux-Systeme gilt am gefährlichsten. Angreifer
können daran ohne Authentifizierung ansetzen und im schlimmsten
Fall Schadcode ausführen. Ob bereits Angriffe darüber
gibt, ist nicht bekannt.
Zudem sind Linux und Windows von zwei weiteren Sicherheitslücken
(CVE-2025-23245 mittel, CVE-2025-23246 mittel)
bedroht. Die vGPU-Software ist hier der Ansatzpunkt. Der Virtual
GPU Manager (vGPU plugin) ist hier verwundbar und eine erfolgreiche
Attacke führt zu Denial-of-Service-Zuständen, was in der
Regel zu Abstürzen von Diensten und Software führt.
Laut Nvidia wurden in den aktuellen GPU-Treiber-Versionen diese
Sicherheitslücken geschlossen.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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