Teams-Clients, die älter als 90 Tage sind, will Microsoft
künftig blockieren. Darauf hatte das Unternehmen vor einiger
Zeit im Microsoft-365-Admin-Center hingewiesen.
Teams-Clients,
die mehr als 90 Tage nach Veröffentlichung einer neuen Version
nicht aktualisiert wurden, werden unbrauchbar gemacht. Bis betroffene
Nutzer eine neue Version eingespielt haben, können sie den
Client nicht nutzen.
Den Schritt erklärt Microsoft damit, dass die "Aufrechterhaltung
der App-Sicherheit oberste Priorität" habe. Es sei im
"gesamten Unternehmen und in der gesamten Branche wichtiger
denn je, um dieses wichtige Ökosystem sicher zu halten".
Der "Modern Lifecycle Policy" unterliegt der Microsoft
Teams-Client. Dieser erfordert, dass Nutzer immer die aktuelle Version
der Anwendung verwenden. Sichergestellt wird das in der Regel durch
automatische Updates. Nutzer erhalten in der App 60 Tage vor der
Sperrung ein Warnbanner.
30 Tage sind es bei einer Virtuellen Desktopumgebung (VDI).
Admins sollten sicherstellen, dass der Teams-Client automatisch
aktualisiert wird, um eine Teams-Blockade zu vermeiden.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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