Mozilla
führt eine einheitliche Abfrage für alle Firefox-Erweiterungen
ein und überarbeitet damit grundlegend den Zugriff auf Daten.
Alle Erweiterungen müssen bereits angeben, welche Informationen
des jeweiligen Nutzers sie erheben. Bislang ist jedoch jedem Anbieder
eines Firefox-Add-ons selbst überlassen, wie sie diesen Dialog
gestalten. Das kann für Anwender verwirrend sein und kostet
dem Firefox-Team viel Arbeit.
In Zukunft sollen Entwickler die von ihrer Erweiterung benötigten
Datenabfragen in einer Manifest-Datei angeben können. Der Webbrowser
erstellt anschließend eigenständig aus diesen standardisierten
Angaben einen Dialog, der sich in Folge nicht von einem Add-on zum
nächsten unterscheidet. Programmierer können zudem angeben,
welche optionalen Informationen sie vom Anwender gerne erheben wollen.
Nutzer können bei der Installation der Erweiterung die Optionen
einzeln ein- oder ausschalten. Auf addons.mozilla.org (AMO) sollen
die Add-ons bereits aufführen, welche Informationen sie benötigen.
Laut
Mozilla soll die Einführung des neuen Systems noch im Jahr
2025 starten. Zunächst sollen die Nightly-Versionen des Browsers
die neuen Dialoge unterstützen.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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