In Chrome-Erweiterungen
hat Google den Einsatz von Affiliate-Werbung begrenzt und ist nur
noch erlaubt, wenn der Nutzer selbst davon direkt profitiert.
Google hat dazu überarbeitete
Richtlinien für Affiliate-Werbung in Add-ons seines Browsers
veröffentlicht. Der Konzern reagiert mit diesen Anpassungen
auf die Betrugsvorwürfe gegen die PayPal-Tochter Honey. Mit
ihrer Browser-Erweiterung soll sie Affiliate-Links ausgetauscht
und so die Provision abgegriffen haben.
Chrome-Erweiterungen dürfen demnach nur noch dann Affiliate-Werbung
verwenden, wenn sich daraus ein direkter und transparenter Nutzen
für die Anwender ergibt. Links, Codes und Cookies, mit denen
sich eine Provision erzielen lässt, sind von der Änderung
betroffen. Anbieter von Add-ons, die an einem Affiliate-Programm
teilnehmen, müssen dies in der Beschreibung im Web-Store von
Chrome, vor der Installation und in der Erweiterung selbst entsprechend
angeben.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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