Microsoft hat zum März-Patchday Korrekturen für insgesamt
57 CVE-Schwachstelleneinträge veröffentlicht. In Windows-Systemen
sind davon fünf Sicherheitslücken als kritisch eingestuft
worden. Sechs von 33 weiteren Windows-Schwachstellen mit hohem Schweregrad
werden bereits aktiv ausgenutzt. Office, Edge, Visual Studio und
einige Azure-Komponenten sind unter anderem weitere betroffene Produkte.
Microsoft hat alle 57 CVE-Einträge des März-Patchdays
in den Release
Notes veröffentlicht. Laut Microsoft wurden die fünf
kritischen Windows-Lücken bislang noch nicht ausgenutzt.
Für Windows-Systeme listet Microsoft zusätzlich insgesamt
33 CVEs mit hohem Schweregrad (bei Microsoft auch "wichtig"
genannt) auf. Die bereits ausgenutzten Lücken ermöglichen
unter anderem in den Dateisystemtreibern für FAT und NTFS Remotecodeausführung
(CVE-2025-24985, CVE-2025-24993) sowie das Abgreifen vertraulicher
Informationen (CVE-2025-24991, CVE-2025-24984).
Weiterhin befindet sich im Win32 Kernel Subsystem eine Privilege-Elevation-Lücke.
Sie betrifft ältere Systeme (LTSC- und Server-Versionen bis
2016, CVE-2025-24983). Zudem ermöglicht eine weitere Lücke
in der Microsoft Management Console (MMC) die Umgehung von Sicherheitsfunktionen
(CVE-2025-26633).
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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