Neuerdings steht in den FAQs von Firefox,
dass die persönlichen Daten der Nutzer von Firefox geschützt
werden. Vorher hieß es explizit, dass sie "nicht an Werbetreibende
verkauft werden". Zudem steht an einer anderen Stelle seit
letzter Woche nicht mehr, dass Firefox kostenfrei ist und Nutzer
nicht mit ihren Daten bezahlen, sondern nur noch, dass der Browser
"keine versteckten Kosten" hat und Nutzer nichts bezahlen
müssten.
Laut
Mozilla heißt es: "Mozilla verkauft keine Daten über
Sie und wir kaufen keine Daten über Sie." Aus rechtlichen
Gründen sei die Formulierung geändert worden. Der Begriff
"verkaufen" umfasse da mehr, als Menschen normalerweise
damit verbinden.
In der FAQ hat es auch kurzfristig eine Änderung gegeben.
Diese hat Mozilla bereits wieder geändert. Es hieß dort:
"Wenn Sie Informationen bei Firefox hochladen oder eingeben,
gewähren Sie uns hiermit eine nicht-exklusive, lizenzfreie,
weltweite Lizenz, diese Informationen zu verwenden, um Ihnen bei
der Navigation, Erfahrung und Interaktion mit Online-Inhalten zu
helfen, wie Sie es mit Ihrer Nutzung von Firefox angeben."
In einem Statement von Mozilla heißt es: "Wir brauchen
eine Lizenz, damit wir einige der grundlegenden Funktionen von Firefox
ermöglichen können. Ohne sie könnten wir zum Beispiel
die in Firefox eingegebenen Informationen nicht verwenden."
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|