In den aktuellen Sicherheitsmitteilungen warnt Cisco
vor Schwachstellen in Switches der Nexus-3000- und Nexus-9000-Baureihen
sowie im Application Policy Infrastructure Controller (APIC). Dadurch
können die Nexus-Switche lahmgelegt oder Befehle untergeschoben
werden. Ähnlich sieht es bei Ciscos APIC aus, jedoch kommen
Lücken hinzu, die Unbefugten Zugriff auf Informationen geben.
Cisco ordnet eine Lücke in den Cisco Nexus 3000- und 9000-Switches
am gravierendsten ein. Angreifer können so durch das Senden
manipulierter Ethernet-Pakete attackieren. In
der Warnung erklärt Cisco, dass die Switche dafür
im Standalone-Modus von NX-OS laufen müssen. Angreifer benötigen
keine vorherige Authentifizierung. Die Switche starten als Reaktion
auf solche präparierte Ethernet-Frames starten unerwartet neu,
was in eine Denial-of-Service-Situation mündet (CVE-2025-20111,
CVSS 7.4, Risiko "hoch").
Zudem hat Cisco zwei weitere Sicherheitsmitteilungen veröffentlicht.
Interessierte können weitere Details in den Security
Advisories von Cisco nachlesen.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|