Über zwei Sicherheitslücken ist die Dateiübertragungssoftware
OpenSSH angreifbar.
Opfer können dazu gebracht werden, sich mit einem von den Angreifern
kontrollierten Server zu verbinden. Betroffene sollten möglichst
zügig das Sicherheitsupdate installieren. Noch sind keine Berichte
über Attacken bekannt.
Angreifer können über die erste Schwachstelle (CVE-2025-26465
"mittel") als Man-in-the-Middle in Verbindungen schauen.
In der VerifyHostKeyDNS-Option, die standardmäßig nicht
aktiv ist, befindet sich der Fehler. Für erfolgreiche Angriffe
müssen Angreifer allerdings die Speicherressourcen von verwundbaren
Clients manipulieren können.
Für DoS-Attacken können Angreifer an der zweiten Sicherheitslücke
(CVE-2025-26466 "mittel") ansetzen. Ein erfolgreicher
Angriff führt in der Regel zu Abstürzen.
Die Entwickler geben in einer Warnmeldung
an, OpenSSH 9.9p2 gegen die geschilderten Attacken gerüstet
zu haben.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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