Meta
(WhatsApp, Facebook und Instagram) hat am Freitag das Projekt "Waterworth"
angekündigt. Der US-Konzern will damit das längste Unterseekabelnetz
der Welt "mit der höchsten verfügbaren Kapazität"
errichten.
Es soll sich über 50.000 Kilometer erstrecken und fünf
große Kontinente umspannen. Die Ostküste der USA ist
als Startpunkt vorgesehen, dann Landepunkte in Brasilien, Indien,
Südafrika und Australien. Dann geht es über den Pazifik
zurück in die Vereinigten Staaten an die Westküste auf
der Höhe des Silicon Valley. Bereits im letzten Jahr gab es
erste Berichte über dieses Projekt.
In einem Blogbeitrag
schreiben Meta-Ingenieure: "Projekt Waterworth wird eine mehrjährige
Investition in Höhe von mehreren Milliarden Dollar sein, um
den Umfang und die Zuverlässigkeit der digitalen Autobahnen
der Welt zu stärken". Auf über 10 Milliarden US-Dollar
schätzt das Magazin Techcrunch die Investitionskosten. Meta
führt aus, dass das System "drei neue Ozeankorridore mit
der umfassenden Hochgeschwindigkeitskonnektivität eröffnen"
werde. Damit sollen Innovationen im Bereich Künstliche Intelligenz
(KI) auf der ganzen Welt vorangetrieben werden.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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