Firmware und Treiber von Intel
sind von mehreren Schwachstellen betroffen. Daher hat das Unternehmen
entsprechende Sicherheitspatches veröffentlicht.
Intel listet alle Updates im Sicherheitsbereich
seiner Website auf. Über laufende Attacken gibt es bislang
noch keine Berichte.
In der Server-Board-BMC-Firmware befindet sich die gefährlichste
Lücke (CVE-2023-25191 "kritisch"). Konkret betrifft
sie die Fernwartungsfunktion einiger Server-Mainboards. Angreifer
sollen an der Lücke ohne Authentifizierung ansetzen können,
um sich höhere Nutzerrechte zu verschaffen.
Admins sollten zudem sicherstellen, dass solche Fernwartungsports
nicht öffentlich über das Internet erreichbar sind. In
einer Warnmeldung
sind die betroffenen Server-Mainboards und Sicherheitsupdates aufgelistet.
Außerdem haben die Entwickler mit den Updates zusätzliche
BMC-Schwachstellen geschlossen.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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