Bei Nvidias
neuer Grafikkartengeneration scheint es ein Hitzeproblem des 12V-2x6
genannten Steckers zu geben. Es gibt bereits einige Berichte über
geschmolzene Stecker beim Einsatz einer GeForce RTX 5090. Es kann
dabei in den schlimmsten Fällen zu Defekten beim Netzteil oder
der Grafikkarte selbst kommen.
Ein Reddit-Nutzer
teilte am Wochenende Bilder seiner Nvidia GeForce RTX 5090 Founders
Edition. Hitzeschäden weisen die Anschlüsse sowohl an
der Grafikkarte als auch am Netzteil auf. Jeweils einer der 12-Volt-Pins
ist geschmolzen.
Vom Drittanbieter Moddiy stammt das eingesetzte Stromkabel. Drittanbieterkabel
und -adapter führten bereits bei der GeForce RTX 4090 zu Defekten.
Laut des Reddit-Nutzers setzte er dasselbe Netzteil und Kabel allerdings
schon vorher mit einer GeForce RTX 4090 ohne Probleme ein.
Kabel und Anschlüsse werden bei der GeForce RTX 5090 mit einer
realen elektrischen Leistungsaufnahme von 500 Watt und mehr noch
stärker belastet. Mehr als 80 Watt gehen über jede der
sechs 12-Volt-Adern. Trotz der vier Sense-Pins oben am Stecker,
die eigentlich gewährleisten sollen, dass die Stecker korrekt
stecken, lässt sich ein schiefer Kontakt und damit ungleichmäßige
Stromverteilung nicht ausschließen.
Besitzer einer RTX-5000-Grafikkarte sollten aufpassen, dass die
Stecker am Netzteil und an der GPU fest sitzen. Insbesondere beim
Einsatz von Drittanbieteradaptern oder -kabeln ist Vorsicht geboten.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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