Um unterschiedliche Stakeholder im Open-Source-Ökosystem
bei der Umsetzung von Anforderungen des Cyber
Resiliance Act (CRA) der Europäischen Union zu unterstützen,
haben die Linux Foundation Europe und OpenSSF, die Open Source Security
Foundation, eine neue Initiative angekündigt. Sie wollen gemeinsam
mit Anbietern von Open Source Software, Maintainern von Open-Source-Projekten
sowie Stiftungen und Initiativen Security- und Compliance-Richtlinien
erarbeiten und formalisieren.
Im Dezember 2024 ist der CRA in Kraft getreten und soll die Cybersicherheit
vernetzter Geräte in der Europäischen Union erhöhen.
Verschiedene Anforderungen wie beispielsweise Security bereits im
Designprozess berücksichtigen, Schwachstellen melden und Abhängigkeiten
von Softwarepaketen im Rahmen von SBOMs (Software Bill of Materials)
transparent machen müssen (Software-)Produkte, die dem CRA
unterliegen, erfüllen. Bis Ende 2027 müssen die Anforderungen
des CRA vollständig umgesetzt sein.
Weitere Unternehmen wie ARM, Ericsson, GitHub, Kusari, die OpenJS-Foundation,
Red Hat und die Rust Foundation beteiligen sich laut der Ankündigung
an der Initiative. In der "Global Cyber Policy Working Group"
wird die gemeinsame Arbeit organisiert.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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