Der Quellcode des Linux-Kernels
umfasst seit heute erstmals mehr als 40 Millionen Zeilen. So hat
sich sein Umfang in knapp zehn Jahren mehr als verdoppelt. Mitte
2015 wurde bereits die 20-Millionen-Zeilen-Marke durchbrochen.
Ein Ende dieses Wachstums ist nicht in Sicht. Seit einigen Jahren
schon legt Linux mit jeder neuen Version der Hauptentwicklungslinie
durchschnittlich vierhunderttausend Codezeilen zu.
Teilweise wird dies kritisiert und es werden vielfach Ideen vorgeschlagen,
um den Kernel zu schrumpfen. Oftmals bringen diese vorwiegend theoretische
Vorteile oder entpuppen sich bei näherem Hinsehen sogar als
kontraproduktiv. Wie die Idee, Treiber auszulagern, die über
die Hälfte des Codes stellen.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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