Im Meeting Management von Cisco
existiert eine kritische Sicherheitslücke. Der Hersteller warnt
davor und hat zudem Schwachstellen in Broadworks und ClamAV mit
Sicherheitsupdates geschlossen.
Die REST-API von Ciscos Meeting Management ist von der gravierendsten
Sicherheitslücke betroffen. Cisco
schreibt dazu: "Eine Schwachstelle in der REST-API von
Cisco Meeting Management ermöglicht entfernten authentifizierten
Angreifern mit niedrigen Rechten, ihre Rechte auf betroffenen Geräten
zu Administrator heraufzustufen" (CVE-2025-20156, CVSS 9.9,
Risiko "kritisch").
Nicht betroffen von der Lücke ist die Version 3.10. Die Aktualisierung
für Version 3.9 auf Cisco Meeting Management 3.9.1 steht bereit.
Ciscos Broadworks ist von einer Denial-of-Service-Lücke betroffen
(CVE-2025-20165, CVSS 7.5, hoch). Ab Version RI.2024.11 von Cisco
Broadworks ist diese Lücke beseitigt.
Beim Verarbeiten von OLE2-Streams (Object Linking and Embedding
2) kann der Virenscanner ClamAV aufgrund eines Integer-Unterlaufs
in einer Begrenzungsprüfung beim Lesen über Puffergrenzen
hinausschießen, was offenbar zu einem Crash führt (CVE-2025-20128,
CVSS 5.3, mittel). Der Fehler wurde in Secure Endpoint Connector
for Linux 1.25.1, for Mac 1.24.4, for Windows 7.5.20 und 8.4.3 sowie
for Private Cloud 4.2.0 mit aktualisierten Connectors behoben.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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