Verschiedene Windows-
und Windows-Server-Versionen werden derzeit von Angreifer attackiert.
In der Virtualisierungstechnik Hyper-V befinden sich drei Schwachstellen.
Anstehende Attacken sind naheliegend, da weitere Windows-Lücken
öffentlich bekannt sind. Unter anderem kann über diese
Lücken Schadcode auf Systeme gelangen. Verantwortliche sollten
daher sicherstellen, die Sicherheitsupdates zu installieren.
Microsoft hat die drei ausgenutzten Hyper-V-Lücken (CVE-2025-21333,
CVE-2025-21334, CVE-2025-21335) mit dem Bedrohungsgrad "hoch"
eingestuft. Davon betroffen sind verschiedene Ausgaben von Windows
10 und 11 und auch Windows Server 2022 und 2025. Angreifer verschaffen
sich über die Schwachstellen System-Rechte, führt Microsoft
aus.
Die öffentlich bekannten Lücken befinden sich in Access
(etwa CVE-2025-21186 "hoch"), App Package Installer (CVE-2025-21275
"hoch") und Windows Themes (CVE-2025-21308 "hoch").
Angreifer können an diesen Schwachstellen unter anderem mit
präparierten E-Mails ansetzen und Schadcode ausführen.
Als "kritisch" sind mehrere Windows-Lücken eingestuft.
Im Kontext von NTLM V1 können sich Angreifer beispielsweise
höhere Nutzerrechte verschaffen (CVE-2025-21311). Zudem können
Angreifer über manipulierte E-Mails über Outlook Schadcode
aus der Ferne ausführen (CVE-2025-21298). Excel, SharePoint
und mehrere Windows-Komponenten sind von weiteren Lücken betroffen.
Microsoft listet im Security
Update Guide weiterführende Information zu allen an diesem
Patchday geschlossenen Lücken auf.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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