Für die Webbrowser Chrome
und Firefox
haben Google und Mozilla Updates veröffentlicht. Damit werden
teils als hohes Risiko eingestufte Sicherheitslücken geschlossen.
Daher sollten Nutzer der Webbrowser sicherstellen, die aktuelle
Fassung einzusetzen.
In Chrome hat Google vier Sicherheitslücken geschlossen. Mozilla
hat in Firefox elf Sicherheitslücken abgedichtet. Laut Google
handele es sich bei einer der vier Chrome-Lücken um eine Type
Confusion in der Javascript-Engine V8. Das Risiko dieser Lücke
sei laut Googles
Versionsankündigung hoch.
In der Android-Version des Firefox-Browsers in Version 134 hat
Mozilla unter anderem eine
Sicherheitslücke abgedichtet, durch die sich die Adressleiste
mit einem ungültigen Protokoll-Schema fälschen ließ
(CVE-2025-0244, kein CVSS, Risiko "hoch"). Zudem kommen
noch zwei Advisories zu Sicherheitslücken hinzu, die auf Fehler
in der Speicherverwaltung zurückzuführen sind (CVE-2025-0242,
CVE-2025-0247, kein CVSS, hoch).
Mozilla liefert für die ESR-Versionen 128.6 und 115.19 eigene
Sammelmeldungen, die im Wesentlichen einige Lücken auflisten,
die in der Version 134 geschlossen wurden und die älteren Fassungen
ebenfalls betreffen.
Die aktuellen Google Chrome-Versionen lauten für Android 131.0.6778.260,
für Linux 131.0.6778.264 und für macOS und Windows 131.0.6778.264/.265.
Die Langzeit-Support-Version "Extended Stable" hat den
neuen Stand 130.0.6723.191.
Die aktuellen Firefox-Versionen lauten 134, für die ESR-Fassung
128.6 und die ältere ESR-Version 115.19.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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