An einer Schwachstelle in diversen PAN-OS-Versionen können
Angreifer ansetzen, um Firewalls von Palo
Alto Networks neu zu starten. Zum Download stehen dagegen gerüstete
Versionen bereit.
Von der Sicherheitslücke sind Firewalls der Serien CN, PA,
Prisma Access und VM bedroht, wie aus einer Warnmeldung
hervorgeht. Nicht davon betroffen ist Panorama. Im DNS-Sicherheitsfeature
befindet sich die Schwachstelle (CVE-2024-3393 "hoch").
Angreifer können ohne Authentifizierung daran ansetzen, indem
sie präparierte Pakete an verwundbare Instanzen schicken, was
zum Neustart der Firewalls führt. Angreifer wollen mit wiederholten
Attacken erreichen, dass die Firewalls im Wartungsmodus starten.
Dies soll aber nur möglich sein, wenn DNS-Security-Logging
aktiv ist und eine DNS-Security-License oder Advanced DNS Security
License hinterlegt ist. Laut den Entwicklern sollen die PAN-OS-Ausgaben
10.1.14, 10.1.15, 10.2.8, 10.2.14, 11.1.5 und 11.2.3 dagegen abgesichert
sein. Alle vorigen Versionen sollen verwundbar sein. In der entsprechenden
Warnmeldung sind weitere Informationen zu Sicherheitspatches erläutert.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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