Laut US-Medien heißt es: "Microsoft
erlaubt Windows 11 auf alten, nicht kompatiblen PCs". Ob dies
wirklich so ist, ist unklar. Denn Microsoft setzt normalerweise
Prozessoren ab den Serien Intel Core i-8000 (Coffee Lake) und AMD
Ryzen 2000 (Pinnacle Ridge) voraus, inklusive Sicherheitsfunktionen
wie ein Trusted Platform Module (TPM 2.0).
Bislang untersagt Microsoft strikt Windows-11-Neuinstallationen
oder -Upgrades auf Rechnern mit älteren Prozessoren. Allerdings
hat eine Supportseite
des Konzerns im November ein Update mit einem möglichen Zugeständnis
erhalten. Es geht darin um die Installation von Windows 11 auf Systemen,
welche die Minimalanforderungen nicht erfüllen.
Microsoft führte bis November folgenden Warnhinweis auf: "Dieser
PC erfüllt die Mindestsystemanforderungen für die Ausführung
von Windows 11 nicht. Diese Anforderungen tragen dazu bei, eine
zuverlässigere und qualitativ hochwertigere Benutzererfahrung
zu gewährleisten. Die Installation von Windows 11 auf diesem
PC wird nicht empfohlen und kann zu Kompatibilitätsproblemen
führen. Wenn Sie mit der Installation von Windows 11 fortfahren,
wird Ihr PC nicht mehr unterstützt und ist nicht mehr zum Empfang
von Updates berechtigt. Schäden an Ihrem PC aufgrund unzureichender
Kompatibilität fallen nicht unter die Herstellergarantie."
Im November ergänzte Microsoft die Meldung um folgenden Satz:
"Wenn Sie Akzeptieren auswählen, bestätigen Sie,
dass Sie diese Aussage gelesen und verstanden haben." Dies
deutet an, dass Microsoft die Installation in Zukunft auf eigene
Gefahr erlaubt. Bislang wird auf nicht kompatiblen Systeme die Windows
11-Installation verweigert.
Laut der Supportseite garantiert Microsoft Funktions- und Sicherheits-Updates
auch weiterhin nicht unter Windows 11 mit nicht unterstützter
Hardware.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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