Mit dem "Paris" getauften Release hat die Kollaborations-
und Videokonferenzsoftware Nextcloud
Talk ein umfangreiches Update erhalten. Jetzt verfügt sie
für für Windows, macOS und Linux einen Desktop-Client.
Weiterhin neu ist ein KI-Assistent für Chats und Meetings und
einen erweiterten Funktionsumfang für Videokonferenzen und
Webinare. Nexcloud will mit diesem Update für Talk eine Open-Source-Alternative
zu Microsoft Teams anbieten.
Nextcloud Talk kann auf eigene Server installiert oder bei Cloud-Anbietern
gehostet werden. Zudem lässt es sich hinter einer Firewall,
in einem VPN oder komplett vom Internet abgeschottet nutzen. So
sollen Unternehmen die Kontrolle über ihre eigenen Daten behalten,
unterschiedliche Datenschutzanforderungen, darunter die DSGVO oder
HIPAA, erfüllen können und gleichzeitig von US-amerikanischen
Anbietern unabhängig sein.
Nextcloud Talk hat eine generative KI erhalten. Mit ihr können
Nutzer aus aufgezeichneten Videokonferenzen automatisch ein Transkript
erstellen und dieses zu einem Protokoll zusammenfassen lassen. Im
Chat kann die KI Nachrichten zusammenfassen.
Nutzer können zusätzlich zum neuen Desktop-Client auch
weiterhin auf die bestehende Web-Oberfläche sowie die Smartphone-Apps
für iOS und Android zurückgreifen. Auch dort stehen die
neuen Funktionen zur Verfügung.
Die Release-Notes
können auf der Webseite von Nextcloud nachgelesen werden.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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