Apple
streicht laut eines Berichts mit der für 2025 erwarteten Generation
"iPhone 17" den SIM-Kartensteckplatz in weiteren Ländern.
Dann kann sich das Smartphone rein über die beiden fest integrierten
eSIMs mit Mobilfunknetzen verbinden.
Apple hat diesen Schritt bei den für den US-Markt produzierten
iPhones bereits vollzogen, eine physische SIM-Karte unterstützen
diese nicht mehr. In das aktuelle iPhone 16 (Pro) lassen sich in
Deutschland und den allermeisten anderen Regionen nach wie vor eine
SIM-Karte einstecken und tauschen.
Laut The
Informationen unter Berufung auf informierte Personen sei das
besonders flache "iPhone 17 Air", über das seit Längerem
spekuliert wird, schlicht zu dünn für einen SIM-Kartenslot.
Weiter heißt es, dass das Design des neuen Modells jedoch
bislang nicht final fest stehe. Apple habe ohnehin vor, den Steckplatz
für eine physische SIM zu streichen. Es werden neben dem Basismodell
und dem neuen "Air" auch ein iPhone 17 Pro und 17 Pro
Max erwartet. Der Bericht lässt offen, für welche Länder
die grundlegende Änderung geplant ist.
Als "sichere Alternative zur physischen SIM-Karte" bewirbt
Apple die eSIM. Immer mehr Mobilfunkanbieter unterstützen die
Technik inzwischen und bieten etwa Tarife an, die direkt als eSIM
aktivierbar sind. eSIMs unterstützen mehrere Profile für
verschiedene Tarife, die sich im Wechsel nutzen lassen, und lassen
sich auch umprogrammieren. Nutzer bleiben auch unter zwei Rufnummern
erreichbar, da die beiden eSIMs im iPhone auch den Dual-SIM-Modus
unterstützen.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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