Nuzer, die ihre Daten in der eigenen Cloud mittels Nextcloud
speichern, sollten die Filehostingsoftware aus Sicherheitsgründen
auf den aktuellen Stand bringen. Die Entwickler haben in aktuellen
Versionen mehrere Schwachstellen geschlossen.
Mit dem Bedrohungsgrad "mittel" beziehungsweise "niedrig"
ist der Großteil der Lücken eingestuft. In der Mail-App
befindet sich eine Schwachstelle (CVE-2024-52508) mit der Kennzeichnung
"hoch". Die Mail-App-Versionen 1.14.6, 1.15.4, 2.2.11,
3.6.3, 3.7.7 und 4.0.0 sind dagegen abgesichert.
Angreifer können sich über den anderen Lücken unberechtigte
Zugriffe verschaffen und etwa auf Dateien zugreifen. Die Entwickler
haben daher mehrere abgesicherte Versionen von Server Nextcloud
und Server Nextcloud Enterprise veröffentlicht. Weil die Auflistung
dieser Ausgaben den Rahmen dieser Meldung sprengt, finden Admins
die Sicherheitsupdates in den verlinkten Warnmeldungen.
Weitere Infos können in den security-advisories
von Nextcloud auf GitHub nachgelesen werden.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|