Apple
hat in iOS 18.2, iPadOS 18.2 und macOS 15.2 neben den erstmals aktiven
Apple-Intelligence-Bildgeneratoren noch weitere nützliche neue
Nicht-KI-Funktionen vorgesehen. Tester, die seit dieser Woche die
Public-Beta-Versionen der neuen Betriebssysteme beziehen können,
berichten davon.
Auf dem iPhone macht Apple so seinen Safari-Browser einer Desktop-Version
noch etwas ähnlicher. Downloads werden künftig in Form
einer Live-Aktivität auf dem Lockscreen angezeigt. Zudem wird
dies ab dem iPhone 14 Pro auch in der Dynamic Island des Smartphones
angezeigt. Nutzer können so dann sehen, wie weit ein größerer
Download fortgeschritten ist.
Weiterhin ist in den Systemeinstellungen eine Default-App-Sektion
neu, mit der Nutzer an einer Stelle festlegen können, was für
E-Mail, Messaging, Telefonie oder Browser verwendet werden soll.
Dort lassen sich auch der Passwortmanager und die Tastatur-App festlegen.
Zudem dürfen in der EU weitere Apps wie die Fotos- und Kamera-App
gelöscht werden.
Eine Neuerung beim lokalen AirPlay-Streaming unter macOS
15.2 haben Tester festgestellt. Damit können nur eingeschränkte
Bereiche an ein AirPlay-fähiges Gerät wie ein Apple TV
weitergeleitet werden. Der Nutzer kann zwischen dem gesamten Bildschirm
und einem Fenster wählen. Alternativ kann ein AirPlay-Empfänger
als "erweiterter Bildschirm" genutzt werden, der den des
Mac ergänzt.
Vermutlich erscheinen iOS 18.2, iPadOS 18.2 und macOS 15.2 noch
im Dezember 2024. Offiziell wird bezüglich Apple Intelligence
auch die Unterstützung für den OpenAI-Dienst ChatGPT freigegeben.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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