Zum Wochenende hat Apple
ein neues Serviceprogramm für Besitzer bestimmter iPhone-Modelle
gestartet. Für Kunden, bei denen Video- und Fotoaufnahmen nicht
korrekt funktionieren, was sich durch einen Ausfall des Vorschaubildes
äußert, soll das "Serviceprogramm für das iPhone
14 Plus bei Problemen mit der Rückkamera" abhilfe schaffen.
Apple will diesen Fehler behebne, obwohl die im Herbst 2022 erstmals
angebotene Hardware außerhalb der Gewährleistung liegen
sollte.
Die betroffenen Geräte sind laut Angaben von Apple allerdings
neuer. Um einen "sehr kleinen Prozentsatz der iPhone-14-Plus-Modelle"
handele es sich dabei. Zwischen dem 10. April 2023 und dem 28. April
2024 seien die betroffenen Geräte hergestellt worden, also
bis zu diesem Frühjahr. Durch Eingabe der Seriennummer lässt
sich überprüfen, ob ein Gerät von Apples Serviceprogramm
abgedeckt ist. Apple hat dazu eine Anleitung
in seinem Supportbereich veröffentlicht.
Das iPhone 14 Plus darf keine Schäden aufweisen, die die Reparatur
der Kamera verhindern könnten. Laut Apple gehört dazu
ein gesprungener Bildschirm. Dann muss "dieses Problem zuerst
behoben werden, bevor der eigentliche Service erfolgen kann".
Je nach Fehler kann dies allerdings mehrere Hundert Euro kosten.
Vor der Reparatur sollte üblicherweise ein Backup erstellt
werden. Aus Datenschutzgründen kann auch ein Zurücksetzen
nach der Sicherung des Geräts sinnvoll sein.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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