VoIP-Adapter von Cisco
sind unter anderem verwundbar. Der Netzwerkausrüster hat Sicherheitspatches
veröffentlicht.
In VoIP-Adaptern der ATA-190-Serie (ATA 191 Multiplatform oder
on-premise, ATA 192 Multiplatform) befinden sich die am gefährlichsten
geltenden acht Schwachstellen (unter anderem CVE-2024-20420 "mittel",
CVE-2024-20421 "hoch", CVE-2024-20459 "mittel").
Laut Warnmeldung
können Angreifer im schlimmsten Fall eigene Kommandos remote
als Root ausführen. Eine unzureichende Überprüfung
von Eingaben im Web-Management-Interface ist die Ursache. Weiterhin
können Angreifer unter anderem Passwörter einsehen und
auf Geräten einen Neustart auslösen. Die Softwareversionen
11.2.5 und 12.0.2 sind dagegen abgesichert.
Außerdem können Angreifer aufgrund einer Lücke
(CVE-2024-20280
"mittel") in der Backupfunktion von UCS Central auf eigentlich
nicht einsehbare Informationen zugreifen. Dies liegt an einer Schwäche
in der Verschlüsselung der Backupfunktion. Die Version UCS
Central 2.0(1v) ist gegen so eine Attacke abgesichert.
Für eine XSS-Attacke (CVE-2024-20512
"mittel") ist das Unified Contact Center Management Portal
(CCMP) anfällig. Die reparierte Version Unified CCMP 12.6 steht
zum Download bereit.
Laut Cisco sind derzeit keine Informationen zu laufenden Attacken
bekannt.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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