Cisco
hat Sicherheitsupdates für seine Cisco-Geräte veröffentlicht,
damit Angreifer nicht an Schwachstellen ansetzen können. Nach
erfolgreichen Attacken stürzen in den meisten Fällen die
Geräte ab.
In Cisco's Security-Center
finden Admins Informationen zu den betroffenen Geräten und
Sicherheitsupdates. Bislang gibt es keine Meldungen, ob es bereits
Attacken gibt.
Im Netzwerkbetriebssystem IOS und IOS XE sind von den Sicherheitslücken
unter anderem verschiedene Routermodelle bedroht. Angreifer können
aufgrund von unzureichenden Überprüfungen im Kontext von
Unified Threat Defense (UTD) mit präpariertem Datenverkehr
an einer Lücke (CVE-2024-20455 "hoch") ansetzen.
An einer weiteren Schwachstelle (CVE-2024-20437 "hoch")
im webbasierten Management-Interface von IOS XE können Angreifer
ansetzen und so eigene Befehle ausführen. Für eine erfolgreiche
Attacke muss ein Opfer mit Authentifizierung auf einen vom Angreifer
präparierten Link klicken.
Zudem können sich Angreifer aufgrund eines statischen SSH-Schlüssels
in Catalyst Center als Man-in-the-Middle in Verbindungen einklinken
(CVE-2024-20350 "hoch").
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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