Auf den kompakten Server HPE
ProLiant MicroServer Gen 10 Plus lässt sich eine inkompatible
Firmware aufspielen, die für die jüngere Variante ProLiant
MicroServer Gen 10 Plus v2 gedacht ist. Sie führen zum Defekt.
Im Supportbereich
der HPE-Webseite wird diese Update-Datei für die "Server
Platform Services" (SPS) auch für den älteren MicroServer
Gen 10 Plus (ohne "v2") angeboten, wenn Nutzer nach Updates
dafür suchen. Auf der Supportseite steht die SPS-Firmware für
die v2-Version noch über der für das ältere Servermodell.
Laut Berichten im Supportforum
von HPE von mehreren Besitzern des älteren Gerätes
lässt es sich nach dem Einspielen des Updates nicht mehr starten
und auch nicht reparieren.
Damit macht HPE mehrere Fehler. Inkompatible Firmware-Updates sollten
sich durch einen Signatur-Check nicht einspielen lassen. Zudem sollte
die Update-Suche keine inkompatiblen Firmware-Updates empfehlen.
HPE hat die beiden Fehler seit mehreren Monaten nicht korrigiert,
warnt seine Kunden auch nicht und bietet laut Forumsbeiträgen
auch keine Hilfe an.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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