Cisco
hat Sicherheitslücken in mehreren Produkten geschlossen und
Aktualisierungen veröffentlicht. Durch die Schwachstellen können
Angreifer unter anderem ihre Rechte ausweiten oder Denial-of-Service-Angriffe
ausführen.
Cisco hat insgesamt acht Sicherheitsmitteilungen zu den neu erkannten
Schwachstellen veröffentlicht. Sechs davon wurden mit einem
hohen Risiko und zwei mit mittlerem Risiko bewertet. Die schwerwiegendste
Lücke befindet sich in Ciscos IOS XR-Software. Sie ermöglicht
angemeldeten lokalen Angreifern, Lese- und Schreibzugriff auf das
unterliegende Betriebssystem zu bekommen und dadurch root-Rechte
zu erlangen (CVE-2024-20398, CVSS 8.8, Risiko "hoch").
Außerdem können nicht authentifizierte Angreifer aus
dem Netz mit manipulierten Paketen eine Schwachstelle in Multicast
Traceroute Version 2 (mtrace2) missbrauchen (CVE-2024-20304, CVSS
8.6, hoch). Ciscos IOS XR ist von vier weiteren Sicherheitslücken
betroffen. In der Web-basierten Verwaltung von Ciscos Crosswork
Network Services Orchestrator (NSO), Cisco Optical Site Manager
und Cisco RV340 Dual WAN Gigabit VPN Routern befindet sich eine
Lücke mit hohem Risiko (CVE-2024-20381, CVSS 8.8, hoch). Weitere
Infos können auf Ciscos Webseite im security
center nachgelesen werden.
Laut Cisco ist nicht bekannt, ob bereits aktive Angriffe stattfinden.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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