Intels Chef, Pat Gelsinger, sagte auf einer Investorenkonferenz
der Deutschen Bank: "Es waren einige schwere Wochen".
Da seine angestrebte Ausrichtung aktuell viele Milliarden US-Dollar
kostet und Intel
sich in den roten Zahlen befindet, ist er in Erklärungsnot.
Offenbar ist Intel bereit für Zugeständnisse, darunter
angeblich auch Verzögerungen bei geplanten Halbleiterwerken,
den sogenannten Fabs. Die Nachrichtenagentur
Reuters schreibt, dass das ungefähr 30 Milliarden Euro
teure Werk in Magdeburg auch davon betroffen sein könnte.
Bis 2030 will Gelsinger Intel zum weltweit zweitgrößten
Chipauftragsfertiger machen, nach dem Weltmarktführer TSMC.
Bislang produziert Intel für externe Kunden allerdings so gut
wie keine Chips. Die Fertigungssparte Intel Foundry wird daher eigenständig.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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