Cisco
hat neue Sicherheitsupdates veröffentlicht. Ciscos VoIP-System
Unified Communications Manager (Unified CM) ist unter anderem anfällig
auf Attacken und Angreifer können nach einem erfolgreichen
Angriff die Kommunikation zwischen Geräten stören.
Mit dem Bedrohungsgrad "hoch" wurde die Sicherheitslücke
(CVE-2024-20375)
eingestuft. Angreifer können hier VoIP-Anrufe durch spezielle
Anfragen unterbrechen, da es beim Verarbeiten von SIP-Nachrichten
zu Fehlern kommt. Die Angriffe sollen ohne Authentifizierung und
aus der Ferne möglich sein.
In den Unified-CM-Ausgaben 12.5(1)SU9, 14SU4 und 15SU1 soll laut
der Entwickler das Sicherheitsproblem gelöst sein. Bislang
wurden noch keine Hinweise auf Angriffe beobachtet, so Cisco.
Angreifer können zudem an Lücken in Identity Services
Engine ansetzen. Unter anderem können an diese Stellen Systeminformationen
leaken (CVE-2024-20466
"mittel"). Cisco hat Informationen zu den Schwachstellen
und Sicherheitsupdates in den verlinkten Warnmeldungen hinterlegt.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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