Für WhatsApp
arbeiten die Entwickler an einer verbesserten Privatsphäre.
Nun lassen sich in der aktuellen Beta-Version Nutzernamen statt
Telefonnummern einsetzen und können mit einer PIN geschützt
werden.
Die Programmierer arbeiten bereits seit dem Mai 2023 an einer privatssphärenfreundlichen
Nutzernamen-Option, wie die Autoren auf der Webseite wabetainfo.com
erläutern. So werden Nutzer die Möglichkeit haben, einen
einzigartigen und gut merkbaren Nutzernamen zu wählen, der
anstelle der Telefonnummer angezeigt wird. Kontakte können
damit geknüpft werden, ohne, dass diese die Telefonnummer erhalten.
Die aktuelle Beta-Version trägt die Versionsnummer 2.24.18.2.
Zudem kann mit der aktuellen Beta-Version auch eine PIN festgelegt
werden. Dabei handelt es sich um ein optionales Feature, welches
Nutzer aktivieren können. Neue Kontakte, mit denen keine vorherigen
Interaktionen stattgefunden haben, müssen zunächst diese
festgelegte PIN eingeben, bevor sie eine Nachricht senden können.
Es handelt sich dabei aber nicht um die PIN, die WhatsApp bereits
jetzt zum Schutz der App anbietet.
Noch ist nicht bekannt, wann die Funktion aus dem Beta-Status entlassen
und für alle verfügbar wird. Bereits seit über einem
Jahr arbeiten die Entwickler an der neuen Nutzernamen-Option.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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