Aufgrund von mehreren Sicherheitslücken können Bildungseinrichtungen
in Deutschland über die Lernplattform Moodle
Opfer von Cyberattacken werden. Die Moodle-Entwickler haben bereits
Sicherheitsupdates veröffentlicht, die Verwantwortliche zeitnah
installieren sollten. Über bereits laufende Attacken ist noch
nichts bekannt.
Insgesamt 33
Warnmeldungen haben die Entwickler im Sicherheitsbereich der
Moodle-Website veröffentlicht. Noch steht eine offizielle Einstufung
des Bedrohungsgrads der Lücken aus. Allerdings wurden von den
Entwickler bereits mehrere Schwachstellen als "schwerwiegend"
eingestuft.
Die Sicherheitslücken sollen laut den Entwicklern in den Moodle-Versionen
4.1.12, 4.2.9, 4.3.6 und 4.4.2 geschlossen worden sein. Alle Versionen,
die davor liegen, sollen unsicher sein. Nutzer von Moodle-Versionen,
die sich nicht mehr im Support befinden und daher keine Sicherheitsupdates
mehr erhalten, sollten ein Upgrade durchführen, um eine der
abgesicherten Versionen installieren zu können.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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