Office und verschiedene Windows-Client- und Windows-Server-Versionen
sind von bereits ausgenutzten Schwachstellen betroffen. Schadcode
kann in einigen Fällen auf die Systeme gelangen und diese kompromittieren.
Microsoft
hat die Sicherheitspatches veröffentlicht. Nutzer sollten aufgrund
der Angriffe möglichst zeitnah die Updates installieren.
Bekannt ist, dass derzeit insgesamt sechs Softwareschwachstellen
ausgenutzt werden. Office LTSC2021, Project 2016, 365 Apps for Enterprise
und Office 2019 in den 32- und 64-Bit-Versionen sind von einer solcher
Schwachstelle betroffen (CVE-2024-38189 "hoch").
Diverse Windows-Client- und Windows-Server-Ausgaben sind von den
weiteren ausgenutzten Lücken betroffen, unter anderem Windows
11 22H2.
Laut Sicherheitsforschern von trend Micro sollen Angreifer eine
attackierte Schwachstelle (CVE-2024-328213 "mittel") bereits
seit März dieses Jahres ausnutzen, um die Schutzfunktion SmartScreen
zu umgehen. Laut den Forschern hat Microsoft diese Lücke bereits
im Juni geschlossen, jedoch die Warnmeldung erst jetzt veröffentlicht.
In verschiedenen Windows-Komponenten sind sind vier weitere Sicherheitslücken
(CVE-2024-38200 "hoch", CVE-2024-38199 "kritisch",
CVE-2024-21302 "mittel", CVE-2024-38202 "hoch")
öffentlich bekannt. Daher könnten Angriffe bevorstehen.
Microsoft listet Informationen zu den verbleibenden geschlossenen
Schwachstellen in seinem Security
Update Guide auf.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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